An meinem dritten Tag beschloss ich, nach meiner guten ersten Erfahrung mit einem Izakaya, erneut eines aufzusuchen und entschied mich dieses Mal für eines in der anderen Richtung – ebenfalls etwa fünf Gehminuten entfernt.
Auch hier fiel die Begrüßung überrascht aus, es kämen wohl nicht so viele „Ausländer“ hierher. Doch wie am vorigen Tag wurde ich sehr herzlich in die Konversation eingebunden. An diesem Abend war wir lediglich zwei Gäste. Dadurch konnte ich hier sogar noch tiefer ins Gespräch einsteigen, um mein Verständnis zu erweitern und Redepraxis zu erhalten.
Scheinbar ist ein aus dem Ausland kommender, Japanisch sprechender Gast wirklich eine Seltenheit. Nach einer Weile im Gespräch fragte mein Mitgast, ob das Izakaya auch eine Telefonnummer hätte und bat die Dame hinter der Theke, ihn anzurufen, wenn ich nochmal kommen würde.